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Hann. Münden

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 Termin: 8. Oktober 2015



Die Chancen der Altstadtgenossenschaft


Hann. Münden (25.000 EW) setzt in der Fachwerktriennale 2015 auf die Verstetigung und Vertiefung des bürgerschaftlichen Engagements. Hierbei sollen die offensichtlichen Erfolge mit dem etablierten Event DenkmalKunst und die realisierten Fachwerksanierungen nicht darüber hinwegtäuschen, dass Leerstand und Sanierungsrückstau noch immer an der Substanz des herausragenden Fachwerkensemble zehren.

In Form von 4 Akten werden in der Fachwerktriennale 2015 die Aktionen und Erfahrungen der Mündener Fachwerkaktivisten thematisiert.

  • Im 1. Akt wird die Bürgergenossenschaft und das 1. abgeschlossene Projekt (Künstlerhaus Speckstraße, 9mal24) präsentiert. Die in ihrer Form wohl bundesweit einmalige Bürgergenossenschaft öffnet sich einer selbstkritischen Reflexion und beschreibt die parallelen Entwicklungen ihrer Gründung, die Verknüpfung mit weiteren Initiativen (Kunstnetz, Förderverein) und den Projektverlauf mit allen positiven und negativen Ereignissen und Entwicklungen.
  • Im 2. Akt wird beleuchtet, welche Maßnahmen der Stadtentwicklung durch das Projekt angestoßen wurden. Im Mittelpunkt stehen dabei die Bewusstseinsbildung in der Mündener Bevölkerung, die Wahrnehmung von außen und das Medieninteresse, sowie die Entwicklung der Bürgergenossenschaft.
  • Im 3. Akt wird beschrieben, welche Entscheidungsstrukturen neu aufgebaut bzw verändert wurden. Hierzu zählen der neu entstandene Fachwerkstammtisch unter Moderation des Fördervereins und die Mobile Bauhütte unter Moderation der Bürgergenossenschaft und deren Wechselwirkungen mit Rat und Stadtgesellschaft
  • Im 4. Akt werden Wünsche und Planungen mit Ansätzen und Gedanken zu den weiteren Aktivitäten der Bürgergenossenschaft und des Fördervereins entwickelt.

In einer Abschlusspräsentation sollen die Ergebnisse gebündelt und die Übertragbarkeit auf andere Fachwerkstädte diskutiert werden.

www.hann.muenden.de

 




Aktive Bürger braucht die Stadt

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 v. l. Bürgermeister Volker Steinmetz, Bernd Demandt, Sabine Momm und Prof. Manfred Gerner
v. l. Bürgermeister Volker Steinmetz, Bernd Demandt, Sabine Momm und Prof. Manfred Gerner.

Von Diana Wetzestein*08. Oktober 2015_Hann. Münden. Hat "Fachwerk-Aktionismus" das Zeug zum Weltkulturerbe? Diese Frage wurde als Vision nur in einem Vortrag kurz formuliert. Die Energie, die hinter Akteuren aus dem niedersächsischen Hann. Münden oder dem hessischen Felsberg steht, könnte aber durchaus eine UNESCO-Kommission vom Kulturgut des Fachwerk- oder Denkmalaktivisten überzeugen....
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