Zum Programm und zur Anmeldung
Zwei Tage in Folge, am 12. und 13. Juli 2022 beteiligten sich jeweils 30-40 Personen in Homberg (Efze), um sich über die zahlreichen innovativen Fachwerkprojekte zum Wohnen und Arbeiten im baukulturellen Erbe zu informieren.
Zum Auftakt wurden die teilnehmenden Gäste am 12. Juli 2022 im Jugendzentrum im ehemaligen Gaswerk durch den Fachbereich der Stadt Homberg Wirtschaftsförderung/ Stadtentwicklung/Tourismus im Namen von Helene Peters empfangen. Anschließend folgte ein Input zur Idee des Spazierengehens durch Dipl.-Ing. Markus Staedt vom Architekturbüro ANP Architektur und Planungsgesellschaft mbH. Das Architekturbüro ANP ist das planende Büro des WANDELpfades in Homberg (Efze). Auf die Vorträge folgte ein Spaziergang auf dem WANDELpfad, interessiert besichtigten die teilnehmenden Personen das Jugendzentrum, das Neue Wohnen in der alten Möbelfabrik, das Quartier an der Mauer, KOCHS – Zentrale des WANDELpfades, das MachWerk, den MarktCampus, und abschließend den Burgberg. Dort wurde der Tag auch mit einem gemeinsamen Abendessen in der Bergstube Homberg abgeschlossen.
Der 13. Juli 2022 begann in der Zentrale des WANDELpfades, dem KOCH (einem ehemaligen Schuhladen), dort wurden die Gäste durch den Bürgermeister Dr. Nico Ritz begrüßt. Anschließend wurde durch Frau Sommer-Frohms die Arbeitsgemeinschaft Deutsche Fachwerk Städte e.V. und die Fachwerktriennale 2022 und durch Dr. Uwe Ferber das Modellprojekt „Junges Wohnen“ aus Riedlingen vorgestellt.
Für einen späteren anregenden Austausch schlossen sich weitere Impulsvorträge an: das Architekturbüro ANP stellte durch Dipl.-Ing. Markus Staedt den WANDELpfad sowie dessen Hintergründe vor, anschließend stellten die Geschäftsführenden der Zukunftsoptimisten, Katrin Hitziggrad und Jörg Jessen, die Ideen und Projekte des Marktcampus vor.
Nach den Vorträgen wurde der Marktcampus nochmals genauer durch einen interaktiven Stadtrundgang vorgestellt, durch die Besichtigung der Altstadtkita, der ehem. Engelapotheke – heute Haus der Geschichte, dem Deutschen Haus, dem Kulturzentrum Krone und abschließen dem CoWorking-Space FachWerkerei. In den Räumlichkeiten der FachWerkerei kam es zu einem offenen Austausch der teilnehmenden Personen und es wurden abschließende Worte durch den Bürgermeister Dr. Nico Ritz gefasst.
