Die erfolgreiche Fachwerk Triennale wird fortgeführt. Mit der "Fachwerk Triennale 19 - Integration in Fachwerkstädten" fördert das Bundesinstitut für Bau-, Stadt und Raumforschung die Integration von Migranten durch bürgerschaftliches Engagement, Qualifikation in Baufachberufen und Wohneigentumsbildung in der Fachwerkstadt.
Das Projekt unterstützt Initiativen in den Bestand historischer Fachwerkstädte, welche die Integration von Migranten durch bürgerschaftliches Engagement, Qualifikation in Baufachberufen und Wohneigentumsbildung in der Fachwerkstadt miteinander verknüpfen.
Ausgewählte Mitgliedsstädte der Arbeitsgemeinschaft Deutsche Fachwerkstädte werden hierfür lokale Initiativgruppen aus Vertretern der Bürgerschaft, des (Bau)hanwerks und Verwaltung einrichten. Darüber hinaus werden Gebäude als Lehrbaustelle bereitgestellt. Mit dem Vorhaben werden Initiativen entwickelt, die Migranten einen Anreiz zum Verbleib im ländlichen Raum durch Qualifikation und die Entwicklung zum "Bürger der Fachwerkstadt" eröffnen.
An der Initiative beteiligen sich die Pilotstadt Eschwege sowie weitere Städte. Die endgültige Festlegung der einzelnen Mitgliedsstädte soll auf der Mitgliederversammlung erfolgen.
Erster Ortsbesuch mit den Vertetern des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung sowie des Begleitforschungsinstituts der Nationalen Stadtentwicklungspoltik in der Pilotstadt Eschwege
Vertreter des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung sowie der Begleitforschung der Nationalen Stadtentwicklungspolitik machten sich am 8. März 2017 in Eschwege ein Bild zur Integrationspolitik in der historischen Fachwerkstadt. Bürgermeister Heppe, Baufachbereichsleiter Kurz und Hauseigentümer präsentierten den Teilnehmern erste Pilothäuser, die im Rahmen von Qualifizierungsmaßnahmen mit der Bürgergruppe Eschwege und der Bauinnung angegangen werden sollen.